November 1932: Sir William McCordle und seine Frau Lady Silvia laden zu einer exklusiven Wochenendgesellschaft auf den prunkvollen Landsitz Gosford Park. Zum illustren Kreis der Gäste - den "Above Stairs" - zählen u.a. eine Gräfin, ein Kriegsheld, der britische Schauspieler Ivor Novello und ein amerikanischer Filmproduzent. Während sich die Gäste in den Salons zusammenfinden sammeln sich "Below Stairs" in den Küchen und Korridoren Dienerschaft und Angestellte. Doch schnell wird klar - in Gosford Park ist nichts wie es scheint und die zwei Welten sind enger verbunden, als man denkt.
Im Laufe der Nacht überschlagen sich die Ereignisse und enden mit einem Mord (oder sind es zwei ...?)
Robert Altmans "Gosford Park" changiert gekonnt zwischen "Whodunit"-Mystery und Komödie und zeichnet ein scharfes Bild zwei ganz unterschiedlicher Welten. "Gosford Park" wurde von der Kritik gefeiert und gewann zahlreiche Festival- und Kritikerpreise und war unter anderem für einen Oscar als Bester Film nominiert. Weitere Nominierungen für den Academy Award erhielten u. a. Robert Altman für seine Regiearbeit und Helen Mirren und Maggie Smith als beste Nebendarstellerinnen, ausgezeichnet wurde Julian Fellowes mit dem Oscar für das Beste Original Drehbuch.